Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt Umgebungsluft als Wärmequelle. Sie bezieht über einen Ventilator Wärme aus der Außenluft und gibt diese an das Wasser im Heizsystem ab. Dies geschieht mithilfe eines Kältemittels, das in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Die Wärmepumpe verdichtet das Kältemittel, wodurch es sich erhitzt, und gibt die Wärme über einen Wärmetauscher an die Heizung im Haus ab. Diese Art der Wärmepumpe ist die am weitesten verbreitete Wärmepumpe Deutschlands.

Ein Pufferspeicher speichert zusätzliches Heizwasser und hilft dabei, Wärmeerzeugung und Wärmeverbrauch zeitlich zu entkoppeln. Das bedeutet: Die Wärmepumpe muss nicht bei jedem Wärmebedarf sofort anspringen, sondern kann in längeren Intervallen effizienter arbeiten. Das ist besonders relevant, weil jeder Startvorgang der Wärmepumpe mechanischen Verschleiß verursacht. Mit einem ausreichend dimensionierten Pufferspeicher lässt sich die Taktrate der Wärmepumpe reduzieren - also die Häufigkeit, mit der sie sich ein - und ausschaltet. Das entlastet das System, senkt langfristig die Wartungsintensität und kann die Lebensdauer erhöhen. Auch wenn ein Pufferspeicher zusätzliche Investitionskosten verursacht, steht er oft in einem guten Verhältnis zu den möglichen Einsparungen bei Wartung und Betrieb.

Sie gibt die Menge an Wärmeenergie an, die eine Anlage in einem Zeitabschnitt bereitstellen kann. Wie groß die Heizleistung sein sollte, hängt von der Vorlauftemperatur, dem Wärmeübergabesystem und dem energetischen Zustand des Hauses ab.